Klickmich: Eine tolle Aktion

21. 08. 2016

Ihr seht es schon an der Überschrift, einfach eine tolle Aktion, die ihr euch wirklich unbedingt anschauen solltet. Letztlich ist es ein Werbevideo, welches ich selbst auf YouTupe nahezu nie weggeklickt habe, einfach weil es schön anzusehen ist. Es zeigt sehr gut, wie einfach, und doch wie schwer, gegenseitige Unvoreingenommenheit, Akzeptanz und Humor doch sein können. Gerade in Situationen, wo man jemandem gegenübersteht, der dann doch etwas mehr individuell ist als andere, ist es oft nicht einfach sich richtig zu verhalten. Nun ja, vermutlich weil es einfach kein „Richtig“ gibt. Vielleicht sollte man es auch gar nicht erst versuchen. Letztlich ist es herrlich anzusehen, wie Humorvoll, Unvoreingenommen und Locker die Kinder sind. Auch die Strahlenden, verwirrten und überraschten Augen sind wunderbar. Falls ihr neugierig geworden seit, dann schaut euch einfach das Video an:

KlickMich: Achtung Werbung – Auch ich will leben^^

21. 08. 2016

Entschuldigt diesen kurzen Eintrag, aber der Vollständigkeit halber... Jo, es gibt hier jetzt Werbung, ihr müsst die nicht anklicken, nur wenn ihr gerade ehe ein Produkt von dort haben wollt, und ihr mich etwas unterstützen wollt (bedenkt, auch ich habe 7 Euro monatlich für diese Seite zu bezahlen). Mit nervigen Pop-Ups oder blinkenden Werbebannern müsst ihr niemals auf dieser Seite rechnen. Mehr auf klickmich.db-derblog.de, oder im KlickMich-Menü „unter Ausführliche Beschreibung aller Links“.

KlickMich: Deine Entscheidung – Organspendeausweis

21. 08. 2016

Organspende ist sicherlich ein schwieriges Thema. Es gibt viele Seiten zu beachten. Auf der einen Seite kann man durch Organspende nach dem Tod mehreren Dutzend Menschen das Leben retten oder zumindest erleichtern. Auf der anderen Seite muss man bedenken, dass ein reiner Hirntod bedeutet, dass der Großteil der anderen Körperfunktionen noch einwandfrei funktioniert. Ob man sich für oder gegen eine Organspende entscheidet, dass muss jeder selbst entscheiden. Es ist garantiert kein einfaches Thema, über das man sich gut informieren sollte, von dem man alle Seiten beachten sollte. Aber eines sollte jeder machen: Sich einen Organspendeausweis besorgen. Ob ihr auf dem nun ausfüllt, dass ihr einer Spende zustimmt oder nicht, ist ganz allein eure Entscheidung. Aber nur mit einem Organspendeausweis könnt ihr dies selbst entscheiden. Und das solltet ihr auch, weil im Falle der Fälle möchten euren nächsten Angehörigen (eure Eltern, eure Kinder) diese Entscheidung nicht übernehmen, und ihr solltet denen diese Entscheidung auch nicht aufzwingen! In wenigen Klicks den Organspendeausweis ausfüllen, ausdrucken, ausschneiden und in euer Portomonnaie packen:

Seitenupdate: Menü und KlickMich-Seite

21. 08. 2016

Hier ist es endlich, ein dringend benötigtes Update dieser Seite. Leider hatte ich während der Prüfungszeit an meiner Universität nicht die notwendige Zeit, um größere Änderungen an der Seite vorzunehmen. Da die Prüfungen langsam alle geschafft sind, ist es jetzt endlich soweit. Was ist neu? Auf der linken Seite sollte für alle PC-Nutzer nun ein Menü aufgetaucht sein. Dieses sollte das zurechtfinden deutlich erleichtern, vor allem wenn immer mehr und mehr Blogeinträge hinzukommen. Die Tablett und Handy-Nutzer müssten rechts neben der Seitenüberschrift („Denkblockade – Der Blog“) jetzt einen anklickbaren Menübutton finden. Dieser klappt logischer Weise das Menü auf. Des Weiteren sind zwischen den Blogeinträgen nun zwei Button, „Seitenanfang und -end“. Diese dienen einfach der schnelleren Navigation. Links im Menü sind ebenfalls diese Buttons zu finden. Und das wichtigste zum Schluss. Diese Seite hat nun eine Unterseite: „klickmich.db-derblog.de“. Hierzu gehört auch das KlickMich-Menü welches für alle PC-Nutzer nun auf der rechten Seite zu finden ist. Für alle Handy- und Tablett-Nutzer ist dieses Menü ganz am Seitenende zu finden, also einfach den „Zum Ende“-Button nutzen. Direkt zu der Seite gelangt ihr zum einen links im Menü über den „Zur KlickMich Seite“-Button, oder rechts im KlickMich-Menü über den „Ausführliche Beschreibung aller Links“-Button. Wofür ist das KlickMich Menü? In diesem findet ihr Links zu unterschiedlichsten externen Seiten, welche ich selbst wichtig finde, die jeder einmal besucht haben sollte. Also klickt euch einfach einmal durch! Und bitte seit mir nicht böse, aber ein kleiner Werbelink ist auch darunter zu finden, dieser ist aber eindeutig gekennzeichnet (ist der letzte;-). Also den müsst/sollt ihr nicht anklicken, außer ihr wollt mich unterstützen^^ Bitte bedenkt, dass ich jeden Monat 7€ bezahlen muss, damit dieser Blog überhaupt für euch sichtbar ist. Vielleicht erbarmt sich ja wirklich einmal jemand, über diesen Link ein Produkt zu bestellen, für euch macht das keinen Unterschied (im Gegenteil, manchmal gibt es sogar Rabatte nur über diesen Link), und ich bekomme eine kleine Provision. Also eine klassische Win-Win-Situation. Aber ich betreibe diesen Blog ja aus Spaß am Schreiben, nicht um irgendwie einen Geldgewinn zu haben. Die 7€ sind da einfach ein notwendiges Übel^^ Auf der neuen KlickMich-Seite (klickmich.db-derblog.de) findet ihr ausführliche (naja, eher sehr ausführliche:-) Informationen zu allen Links. Diese ist im Prinzip wie diese Hauptseite aufgebaut. Wenn es dort neue Einträge gibt, dann findet ihr hier auf der Hauptseite einen kleinen Blogeintrag zur Information, die Ausführliche Version ist dann auf der KlickMich-Seite zu finden. Auf der KlickMich-Seite werden früher oder Später mehr Einträge und Links zu finden sein, wie im KlickMich-Menü. Da im Menü immer nur die Wichtigsten eingetragen sind. Diese werden sich also durchaus auch einmal ändern. So, nun aber gut, der Großteil von euch wird sich wahrscheinlich kaum für das technische Gelaber interessieren. Schaut euch einfach um, viel Spaß! PS: Die ersten drei Info-Blog-Einträge dürften schon über diesem hier zu finden sein, und auch auf der KlickMich-Seite sind die ersten drei Einträge zu finden.

Spannendes Abendprogramm im TV

22. 07. 2016

Entgegen eurer Vermutung, wird es jetzt eher weniger um die momentanen scheußlichen Münchner Szenen gehen. Zu der Dummheit einiger weniger Menschen, wahllos zu Morden, nur um Aufmerksamkeit für was auch immer zu schaffen, möchte und werde ich keine großen Worte verlieren. Nur eine Frage, ist in München nicht auch eine relativ große Justizvollzugsanstalt, hätten diese Personen sich nicht diese aussuchen können?, die Aufmerksamkeit wäre die Gleiche gewesen, wenigstens hätten sie etwas ebenbürtigeren „Gegnern“ gegenübergestanden, und Steuergelder hätte es auf lange Sicht auch gespart (Achtung, tief schwarzer Humor). Nein, ganz ehrlich, Nullkommanichts Verständnis. Wie reagiert man auf Derartiges? Bietet man eine Bühne, indem man die Einschaltquoten diverser Nachrichtensendungen durch die Decke treibt? Sendet man ein Erfolgserlebnis an derartige Menschen, indem man seine Gewohnheiten (besonders diejenigen im öffentlichen Raum) ändert? Zeigt man Angst, Anspannung, Bedenken, Wut, Frust, was auch immer? Sendet man Verachtung aus, die vielleicht wieder völlig anders (anspornend?) aufgefasst wird? Regt man Andere an, indem diesen signalisiert wird, dass solche Taten erfolgreich sind und genau den Effekt haben, den sie haben sollen. Letztendlich ein extrem schwieriges Thema, wo es sicherlich schon irgendwo ein klares „Richtig“ und „Falsch“ gibt, aber nicht wenn man die eigene Familie, Freunde, Bekannte, Verwandte miteinbezieht, und erst recht nicht, wenn man Kinder mit einbezieht. Vielleicht ist es richtig, einfach nichts zu machen, also so wie zuvor weiterzumachen, vielleicht ist aber auch genau dies absolut Falsch. Das muss jeder selbst wissen (oder eben nicht wissen), niemand kann hier ein Rezept angeben. Was ich allerdings wirklich bemängeln möchte, und da beziehe ich mich deutlich nicht nur auf Heutiges, sonder wirklich auf Ereignisse der letzten Tage, Wochen, Monate, Jahre, vielleicht gar Jahrzehnte, ist der Umgang der Medien, oder besser gesagt mit den Medien. Der ein oder andere weiß vielleicht, diese verdienen schon ihr Geld mit hohen Einschaltquoten. Und bestimmte Themen sind schon ziemliche Garanten für ebensolche Quoten. Und solche Garanten werden vielleicht etwas öfter und tiefgehender erfasst, wie andere Themen. Und das vielleicht auch ohne Rücksicht darauf, was hierdurch ausgelöst wird. Und letztens sind wir, die Zuschauer, doch ziemlich zu 100 % dafür verantwortlich, was gebracht wird, welche Themen zu diesen Garanten zählen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass irgendjemand solcher idiotischen Attentätern nicht Aufmerksamkeit als Ziel hat. Und natürlich laufen gerade hierzu auf gefühlt sämtlichen Kanälen, sei es Fernsehen, Radio oder was auch immer, Dauerschleifen. Dauerschleifen die durch jeden von uns angetrieben werden, und eine perfekte Bühne bilden, eine Bühne von der viele Schauspieler nur träumen können. Zugegeben, auch ich habe eingeschaltet, geguckt und diese Bühne ein kleines bisschen mit aufgebaut. Allerdings immer nur kurzzeitig, es bringt schließlich mir nichts, jede Sekunde auf dem aktuellsten Stand (welcher zumeist noch bedenklich fehlerhaft ist) zu sein, wo ich ja nicht einmal in der „nähe“ wohne. Hierbei ist meine Meinung ganz klar, jede Sekunde die man mehr einschaltet als unbedingt „notwendig“, unterstützt man solche Machenschaften, und das will hoffentlich Keiner! Bleibt nur noch eines: #prayformunich Und für alle Vergangenen (Und hoffentlich niemals für Zukünftige).

Real Life vs Virtual Life

02. 07. 2016

Man unterhält sich mit jemandem und auf einmal kommt keine Antwort. Handy Ahoi. Ich sitze wohnortsbedingt täglich zwei Stunden in Bus und Bahn und sehe oft junge Menschen, aber immer öfter auch weniger junge Leute, aneinander vorbei reden. Besonders witzig sind die Situationen wo sich zwei Freunde gegenüber sitzen und die beiden sich über SMS, Facebook oder WhatsApp unterhalten^^ An dem Punkt frage ich mich doch manchmal, ob die Virtual Reality nicht doch etwas zu weit geht? Auf der anderen Seite habe ich mit vielen Freunden aufgrund weit entfernter Wohnorte nur noch auf diese Art und Weise Kontakt. Auf der einen Seite empfinde ich es als unhöflich, wenn jemand mitten im Gespräch auf sein Handy schaut. Auf der anderen Seite könnte es ja tatsächlich auch etwas wichtiges sein. Auf jeden Fall habe ich selbst feststellen dürfen, das die Wertigkeit des Handys mit dem Ende der Schulzeit abnimmt. Dies meine ich tatsächlich auch wortwörtlich. Wenn man beim Studium, bei der Ausbildung oder im Berufsleben anfangen muss, selbst mit seinem Geld zu wirtschaften, dann ist es tatsächlich nicht unbedingt ein „Apfel“ mehr, den man sich kauft^^ Hierzu passt auch ein Gespräch, welches eine Kommilitonin von mir neulich mitanhören durfte. Da haben sich wohl zwei jüngere Menschen unterhalten, dass ihre Handys wohl schon mehrere Jahre auf dem Buckel hätten. Es ging wohl um schon bereits 3 - 5 Jahre „alte“ Modelle (Gott! , die stammen ja beinahe schon aus der Steinzeit  :-). Da meinte wohl der eine zum anderem, dass ihm sein Handy bald wieder einmal herunter fallen müsse. Nun ja, ich vermute einmal, der Knabe hat noch keine Stunde selbst für sein Geld gearbeitet^^ Wenn er versuchen würde, von rund 680 Euronen im Monat (entspricht dem aktuellen BAföG Stand, also dass, was als lebensnotwendig angesehen wird) seine Miete, sein Essen, Trinken, seine Semestergebühr, seine Kleidung, aber auch Dinge wie Putzmittel, Waschmittel, Duschbäder und natürlich auch noch Ausgaben für Hobby und Freizeit und er dann noch versuchen täte Geld für einen eventuellen Urlaub zu sparen, dann bin ich mir ziemlich sicher, wäre dieser Spruch wohl nicht mehr gekommen :-) Nun ja, BAföG soll hier nun aber nicht zum Thema werden, nur eins, man kann bei entsprechendem Wohnort (also ohne als zu hohe Lebensunterhaltskosten) von BAföG überleben, aber nicht wirklich Leben. Naja, vor 3 - 5 Jahren habe ich das Thema Geld aber genauso locker gesehen, wem ging es nicht so... Aber auch die Wertigkeit im weiterem Sinne nimmt meinen Beobachtungen zufolge etwas ab. So wird tatsächlich auch einmal nicht direkt auf eine eingehende Nachricht geantwortet, wenn man gerade miteinander im Gespräch ist. Die Spiele dienen immer weniger dazu, sich zu beweisen, sondern vielmehr als Zeitvertreib für zwischendurch. Ich als selbst noch junger Knabe, kenne natürlich zur Genüge die Sprüche von wegen, dass jegliche Art von Computern schädlich sei (man darf denjenigen nur nicht erzählen, dass jede Digitaluhr, jede Waschmaschine und jeder Fernseher, letztlich auch nur Computer sind^^). Die Zeiten ändern sich nun einmal. Zu meiner Grundschulzeit wäre es noch ein Unding gewesen, hätten wir alle ein Smartphone besessen. In meiner 4 - 6 Klasse kam gerade einmal der Trend des Gameboys, oder etwas Später des Nintendo DS auf. Oh ja, am Nintendo DS ist tatsächlich damals auch eine meiner Freundschaften erstickt, ich hatte einen, mein Freund nicht (besonders witzig an der Sache, ich habe das Teil kaum länger als ein Jahr genutzt, und es war letztlich auch bis heute meine letzte Konsole)... Heute ist es ja fast schon üblich, Erstklässler mit neuestem iPhone zu sehen. Und klar, man sieht diese auch ständig herumtippsern. Auf der anderen Seite ist dies ja auch für Eltern eine sichere Variante ihre Kinder zu erreichen, weil das Teil, wird garantiert nie vergessen^^ Eine Beobachtung die ich selbst nun seit rund 10 Monaten machen durfte, handelt von einem Mädchen. Ich schätze einmal um die 9 Jahre alt. Jeden Morgen habe ich die Gute mit dem Handy am Ohr an der Straßenbahnstation gesehen. Ich würde schätzen, mindestens 6 Monate lang, mindestens einmal die Woche. Ich war beinahe schon schockiert, als ich sie eines Morgens ohne Smartphone entdeckte. Doch sie holte es ja sogleich wieder aus ihrer Tasche :-) Nun ja, in den letzten Wochen / Monaten habe ich sie immer öfter ohne gesehen, inzwischen deutlich öfter ohne als mit. Hier bestätigt sich wieder einmal eine Beobachtung, die ich sowohl an mir selbst, als auch an meinen Mitmenschen gemacht habe. Verbote verlocken dazu, gebrochen zu werden. Etwas nicht zu verbieten, führt bei jungen Menschen vielleicht dazu, es zunächst einmal zu übertreiben, aber letztlich pendelt sich das Ganze meistens, irgendwo im akzeptablen Bereich ein. Mir selbst wurde nie verboten den Computer zu nutzen. Und trotzdem sitze ich nicht jeden Tag stundenlang davor (auch wenn ihr mir dies bei der Länge dieses Blogeintrages nicht glauben werdet^^). Einige meiner alten Klassenkameraden waren da ganz anders, wenn tatsächlich einmal sturmfreie Bude war, dann endete dies teilweise in regelrechtem NeverStoppingZocking ;-). Und von wilden Besäufnissen möchte ich hier gar nicht erst anfangen^^ Egal wie es kommt, man wird es wohl nie jedem recht machen können. Meine Großeltern lassen des öfteren einmal verlauten, wie gefährlich und schlecht sie doch Computer finden. Besonders besorgt wegen der im Internet herrschenden Offenheit und mangelnder Sicherheit (also in Richtung Kinderschänder, aber auch in Richtung Abzocke und Co). Hier stellt sich mir allerdings die Frage, ob es nicht auch relativ gefährlich sein kann, auf 20m hohe Birken zu klettern, und dann gar noch von dort ganz oben, nun ja, wie soll ich sagen, sein „Geschäft“ zu erledigen (Jo, die Geschichte hat mir mein Opa tatsächlich erzählt, und glaubt mir, noch viele mehr^^). Letztlich kann man Gefahren nur ausweichen, wenn man sich dieser bewusst ist. Wer nicht weiß, dass es schmerzhaft ist von einem Auto angefahren zu werden, der wird auch nicht nach links und rechts schauen vorm Überqueren der Straße. Verbote sind in meinen Augen in den wenigsten Fällen eine effektive Vermeidung von Gefahren. Ich werde später einmal versuchen, meinen Kindern klipp und klar zu sagen, warum ich etwas nicht möchte / nicht gut heiße, anstatt nur ein zum Ignorieren verlockendes Nein auszusprechen (dies hat auch bei meiner Erziehung ganz gut geklappt^^). OK, ich weiß, jetzt erzähle ich noch ganz viel, und in wenigen Jahren habe ich dann selbst all meine guten Vorsätze vergessen, und vor allem werde ich vergessen haben, dass ich ja selbst einmal jung war^^ Wer weiß, vielleicht gibt es ja dann diesen Blog immer noch, und ich denke mir dann, „Oh mein Gott“ :-) Fazit: Virtual Life gehört heute dazu, dies wird wohl auch nicht weniger werden, es bietet viele Vorteile, aber auch viele Nachteile. Man sollte dennoch nicht sein Real Life und seine Realen Mitmenschen vergessen, denn dieses bietet natürlich auch viele Vorteile, und ja, auch Nachteile^^ Und wir sollte niemals vergessen, auch wir waren, und sind es vielleicht immer noch, einmal jung und vielleicht auch etwas ... „dumm“?, nein besser gesagt, auch wir haben in unserer Jugend einmal anders gedacht, Never Forget it!

Schlechte Zeiten für Brexitgegner

27. 06. 2016

Was auch sonst sollte das Thema des ersten richtigen Blogeintrages hier sein. Nordirland verliert 0 : 1 und zuvor 52 zu 58. Ganz ehrlich, ich kann die Briten und Waliser verstehen. Die EU ist doch schon seit einiger Zeit nur noch auf dem Papier existent. Der Gedanke einer Union, des Zusammenschlusses, der Zusammenarbeit, ist ein schöner Gedanke. Es hat ja auch nun bereits seit gut 60 Jahren mehr oder weniger, derzeit vor allem Zweiteres, funktioniert. Ich bin in die EU hineingeboren, ich kenne es nicht anders. Die wahrscheinlich einzige Sache die ich von dem Davor noch live mitbekommen habe, war die Mark^^ Derzeit sehe ich die EU überwiegend nur auf wirtschaftlicher Seite existieren. Wobei die offenen Grenzen hierbei einen doch sehr wichtigen Anteil an unserem vergleichsweise hohem Lebensstandart haben. Betonung liegt hierbei auf „vergleichsweise“ und „hoher Lebensstandart“, es soll ja durchaus Länder geben, in denen es nicht üblich ist, Bildung zu erfahren, täglich alles Lebensnotwendige zu haben (und sind wir mal ehrlich, noch viel mehr zu haben), oder gar eine Sache wie diesen Blog lesen zu können. Wir leben weitestgehend vom Außenhandel (Einnahmen aus Exporten, Luxusgüter (wozu man durchaus auch Bananen oder Orangen zählen kann, ehemalige DDR Bürger können davon ein Lied singen) durch Importe). Wobei man wohl auch bei uns im schönen Deutschland feststellen kann, dass doch überwiegend Großkonzerne profitieren. Dies dürfte wohl auch einer der Gründe sein, dass eher die ländlicheren Gebiete für den Brexit gestimmt haben. Ich komme aus einem ländlichen Teil, hätte dennoch bei einer innerdeutschen Brexitabstimmung klar dagegen gestimmt (mir ist die Reisefreiheit dann doch wichtiger ;-). Doch der Europäische Gedanke würde kein Grund für meine Entscheidung sein (eher im Gegenteil). Dieser ist wohl in Vergessenheit geraten. Sei es in großen Themen wie Klima, Einwanderer, Finanzpolitik, oder auch in „kleineren“ Themen wie Atomausstieg, Wasserstraßen, Infrastruktur. Auf der einen Seite muss man ja sagen, dass wohl jeder von uns zahlreiche Erfahrungen mit Uneinigkeiten (das Wort gibt es, ich habe nachgeschaut ;-) gemacht hat. Dies fing ja bereits in der Grundschule (eigentlich schon viel eher, aber ich widme mich einfach mal diesem Beispiel) an, wenn es wieder mal hieß: „Wandertag, wohin?“. Und wir können wohl alle Zentillarden von derartigen Beispielen nennen (OK, vielleicht nicht ganz so viele, … hoffe ich^^). Auch ein oft zu beobachtendes Phänomen im obigem Beispiel war, dass letztlich eine absolute Ideenlosigkeit herrschte, und der Lehrer seine Idee verkaufte. Aber genug mit den Kindheitserinnerungen^^ Ich würde mich trotzdem sehr wundern, wenn es bei den Politikern anders laufen würde... Auf der Anderen Seite sollte man in einer Gemeinschaft zumindest ein gewisses Minimum an gemeinsamen Entscheidungen treffen und auch akzeptieren, „einhalten“. An diesem Punkt hat sich Großbritannien wohl schon immer schwer getan,und in letzter Zeit ist dieses Phänomen immer häufiger in immer größerem Maßstab in immer mehr Europäischen Ländern zu beobachten. Die Brexitentscheidung verblüfft mich dementsprechend nicht sonderlich, wahrscheinlich ist dies nicht einmal die Letzte. Ich habe nur die Befürchtung, ob das „Great“ noch lange existieren wird, schließlich haben Schottland und Nordirland mit rund 60% gegen den Brexit gestimmt. Sehen wird bald die Wiedervereinigung der einen Insel und die die Spaltung der anderen? Hellseherische Fähigkeiten habe ich nicht, aber im Gegensatz zur EM dürfte dieses Spiel noch nicht entschieden sein und weiterhin spannend bleiben. Fakt ist, wir Bewegung uns auf eine neue Epoche unserer Geschichte drauf zu, mal schauen, was unsere Enkel später einmal im Geschichtsbuch zu lesen bekommen. Falls jemand noch einmal eine ganz explizite Aussage / Meinung meinerseits zum Brexit hören möchte, wird er vergebens warten. Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden, schließlich ist Individualität einer der größten Schätze unserer Zeit. Eine Schöne Woche wünsche ich euch!

Der erste Blogeintrag - Infos

27. 06. 2016

Hallihallo! Wer bin ich? Wo komme ich her? Was ist das hier? Einer von vielen Studenten bin ich, mehr möchte ich auch schon nicht verraten, schließlich soll es um das gehen was ich schreibe, besser gesagt denke. Vielleicht verrate ich noch, dass ich aus dem Osten komme und nein, ich bin keiner der 20% ? (oder bei wie vielen Prozent stehen wir momentan) „Grenzverteidiger“ (hoppla, damit dürfte ich schon einmal 20% eventueller Blogverfolger losgeworden sein^^). Politisch, provokativ (habt ihr bestimmt mitbekommen :-), gepaart mit einer Portion Aufforderung zum selbst Nachdenken und zur Individualität. So soll dieses Blogprojekt aussehen. Ich möchte niemandem irgendeine Meinung aufzwingen, einleuchten oder sonstiges, sondern einfach meine weitergeben und zum Diskutieren anregen. Einen guten Anteil schwarzen Humor und Sarkasmus, aber auch etwas Witz, werdet ihr bestimmt auch des öfteren entdecken. Auf Inhaltliche Korrektheit gebe ich keine Gewähr, falls ihr Fehler entdeckt, so seit froh, dass zeigt: ihr habt euch mit dem Thema beschäftigt^^ (natürlich versuche ich euch so selten wie möglich diesen Erfolg zu gönnen, aber als Student habe ich dann doch nicht unendlich Zeit mich mit den Themen zu beschäftigen). Funktionen bietet diese Website derzeit eher wenige, im Grunde könnt ihr momentan nur mitlesen. Das Teil ist von mir selbst programmiert, es wird immer mehr erweitert werden und wahrscheinlich kommen auch hierzu gerade zu Beginn immer mal wieder Blogeinträge. Ich bemühe mich die Seite möglichst flexibel zu gestalten, also auch auf dem Handy gut nutzbar zu machen, doch verzeiht mir, falls dies nicht immer 100% gelingt! Ansonsten werde ich immer schreiben wann ich Lust habe, worüber ich Lust habe und so ausführlich wie ich Lust habe. Wobei ihr Einträge a la „Heute habe ich dieses und jenes gemacht, gegessen und gespielt“ wahrscheinlich nahezu nie finden werdet. Natürlich lasse ich mich von aktuellen Ereignissen, von dem was ich mache, von dem über das ich mit anderen spreche, inspirieren, werdet ihr gleich feststellen, bzw. habt ihr bereits festgestellt. Also, nun zum Eigentlichem, dem Geblogge, viel Spaß beim Lesen!